Nach dem erfolgreichen Spieltag am letzten Spieltag in Mauerstetten ging es dieses Wochenende für die 1. Damenmannschaft nach Bad Grönenbach. Eigentlich stand nur das Match gegen Bad Grönenbach an, doch recht spontan erklärte sich Mauerstetten bereit, auch anzureisen um eine ausgefallene Partie aus dem November nachzuholen.
Zuerst ging es gegen die Gastgeberinnen vom TV Bad Grönenbach. Den Schwabmünchnerinnen war bereits vorher klar, dass es gegen die gut eingespielte Mannschaft schwer werden würde, einen Sieg einzufahren. Die entspannte Erwartungshaltung führte dazu, dass man mit fantastischer Stimmung und guter Abwehrarbeit durchaus etwas entgegenzusetzen hatte. Das überraschte Zuschauer und Gegnerinnen gleichermaßen. Leider fehlte den Satellites in den langen, packenden Spielzügen am Ende häufig die Entschlossenheit im Angriff. So gewannen die Damen vom TV BG die Sätze 1 und 2 recht klar mit 19:25 und 15:25. Im dritten Satz konnten die Schwabmüncherinnen ihre Leistung noch einmal steigern und setzten den Gegner mit starken Aufschlägen und platzierten Angriffen unter Druck. Am Ende fehlte das letzte Quäntchen Glück und auch dieser Satz ging sehr knapp mit 25:27 an die Gastgeberinnen. Trotz der eindeutigen Niederlage, war man mit der eigenen Leistung sehr zufrieden.
Mit anderer Erwartung ging man in das zweite Spiel gegen die Damen vom SV Mauerstetten. Nachdem die Schwabmünchner Damen am letzten Wochenende fünf Sätze spielen musste, um die Mannschaft zu besiegen, sollte es heute schneller gehen. Im ersten Satz sah es auch ganz danach aus. Durch eine starke Aufschlagserie von Beppo Kraus verschafften sich die Schwabmüncherinnen schnell einen Vorsprung und brachte den Satz souverän mit 25:12 zu Ende. Im zweiten Satz gelang es leider nicht, an die Leistung anzuknüpfen. Die schwächelnde Annahme erschwerte ein präzises Zuspiel und druckvolle Angriffe. Das nutzten die Mauerstetterinnen natürlich sofort aus und holten sich den Satz mit 22:25. Im dritten Satz konnten sich die Damen von der Singold nochmal auf ihre Stärken konzentrieren. Man drängte die Gegnerinnen mit platzierten, nicht immer festen, Angriffen weit in den Rückraum und zwang sie damit zu Eigenfehlern. Mit 25:16 entschied man den Satz recht deutlich für sich. Das Leistungs-Auf und Ab machte beiden Mannschaften mental zu schaffen. Im vierten Satz wurde auf allen Seiten verbissen gekämpft. Durch eine unnötige Reihe von Eigenfehlern auf Schwabmünchner Seite kamen die Gegnerinnen dem Satzgewinn gefährlich nahe. Am Ende zahlte sich der Kampfgeist der Satellites-Damen jedoch aus. Mit 27:25 entschied man den Satz für sich. Das Endergebnis 3:1 täuscht darüber hinweg, was für ein Kraftakt dieser Sieg war.
Das Spiel zeigte deutlich, woran in den nächsten 3 Wochen noch gearbeitet werden muss, um mit maximaler Stärke in den letzten Spieltag zu gehen. Dort geht es im Saisonendspurt gegen die beiden Mannschaften aus Friedberg.