Menkingens Bezirksligavolleyballer hatten in Friedberg ihren letzten Auswärtsspieltag der Saison und die Chance den Klassenerhalt endgültig klar zu machen. Auch wenn nur mehr rechnerisch die Abstiegsrelegation drohte, wollte die Köhn-Sechs punkten und vor allem den Gastgeber distanzieren. Nach einer etwas nervösen Anfangsphase kamen die Satellites immer besser ins Spiel und entschieden, ohne an ihre Grenzen zu gehen, die ersten beiden Sätze für sich. Dann jedoch wurde Friedberg etwas stärker und die Schwabmünchner konnten nicht die nötige Schippe drauf legen. Die Folge war der Satzausgleich und ein entscheidender Tiebreak. Dort besannen sich die Mannen von der Singold dann endlich wieder auf ihre Stärken, waren konsequenter im Angriff und entschieden den Tiebreak für sich. Durch den 3:2 Sieg waren die beiden für den Klassenerhalt benötigten Punkte eingefahren, was vom Team und den zahlreich mitgereisten Fans lautstark gefeiert wurde.
Zweiter Tagesgegner war der SV Germering, gegen die es im Hinspiel eine klare 0:3 Klatsche gegeben hatte. Die Satellites begannen höchst konzentriert und sicherten sich Durchgang eins mit 25:20. Auch Satz Nummer zwei schien zunächst eine klare Angelegenheit zu werden, doch dann bewiesen die Germeringer, warum sie in der Tabelle vor den Menkingern rangierten. Sie kämpften sich rein in die Partie und konnten mit 27:25 gewinnen. Es entwickelte sich ein hochklassiges Match absolut auf Augenhöhe. 25:21 hieß es am Ende von Durchgang drei für den TSV. Im vierten Satz war das Germeringer Team schnell in Front und die Köhn-Truppe lag beim Stand von 13:20 bereits aussichtslos zurück. Leider wurde folgende Aufholjagd nicht belohnt, denn beim 23:25 war klar, dass wieder der Tiebreak die Entscheidung bringen musste.
Die Menkinger Herren legten hier los wie die Feuerwehr und lagen schnell mit 7:2 in Front. Doch diesmal waren es die Germeringer, die sich zurückkämpften. Nach mehreren Matchbällen für beide Seiten, zogen diesmal die Menkinger leider den Kürzeren und die Oberbayern gewannen mit 18:16. Trotzdem hatten die Satellites mit Tagespunkt drei und dem Klassenerhalt allen Grund zum Jubeln und rangiert nun sogar auf Tabellenrang fünf. Dieser Platz soll beim letzten Saisonspieltag am 23.2. in eigener Halle mit aller Kraft verteidigt werden.